Tuesday 20 November 2018

OSTEUROPA Bilderserie - 1/3

 Es verging einige Zeit, seit meinem letzten Post.
Hier nun ein update und eine Bilderserie meiner (unserer) Reise.

Anna unsere kleine und Ich

Wie euch aufgefallen ist, schreibe ich meine Berichte nun zu deutsch.
Da ich kein Mensch der vielen (geschriebenen) Worten bin, werden ich die Bilder nur kurz beschreiben. 




Nachdem wir unser kleines aber feines Auto so umgebaut hatten, dass wir zu dritt darin übernachten konnten, ging es vorerst in den Norden Deutschlands. Danach über Tschechien in die Slowakei, von
dort aus zurück nach Österreich auf eine bezaubernde Hochzeit von Alex und Anna, guten Freunden von mir. Zuhause schauten wir auch vorbei um ein wenig zu gut gemeintes "Reisegut" dort zu lassen um "leichter" weiter zu reisen.





Deutschland:


- Heidelberg -


Eine Stadt in der Jung und Alt aufeinander treffen und sich jeder wie zu hause fühlt. 





- Rheinland-Pflaz / Weinstraße - 



Hier gibt es einige alt-romantische Örtchen, die sich an der wunderschönen Weinstraße entlang durch unzählige Weingärten schlängelt. 
Westlich der Weinstraße, befindet sich der wunderschöne mit Eichen und Buchen durchzogene Pfälzerwald. Ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker, für Naturliebende und Ruhe suchende.




Dort haben wir einige Tage bei Freunden im Garten ausgeholfen und die Seele baumeln lassen.






- Nürnberg - 



Raus aus der Pfalz und weiter in den Osten, vorbei an Bad-Mergthenheim und für einige Tage nach Nürnberg.
Dort wurden wir von dem alljährliches Straßen-Musik-Festival  überrascht und von der Architektur sowie den kleinen Gässchen ein klein wenig verzaubert. Man kann spüren warum Albert Dürer sich immer wieder gerne dort aufhielt. 











Tschechien:



- Grenze / Pilsn -  




Der Grenzübergang bei Roßhaupt auf der Tschechischen Seite, sieht leider aus als wurde er vom Staat vergessen. Es ist keine ansehnliche Region, doch das ändert sich mit der Innenstadt von Pils (Pilsn). Ein Farbenspiel von Stadt.














Die Landschaft ist durchzogen von weiten Maisfeldern und Wäldern mit kleinen, sehr natürlich aussehenden aber doch von Menschenhand geschaffenen Seen. 






Prag selbst, ist eine atemberaubende Stadt. Nicht nur wegen der vielen steilen Straßen und dem Massentourismus, die einem tatsächlich bisweilen den Atem rauben,- nein, viel mehr wegen der unzähligen alten Gebäude, der Prager Burg, der Moldau die sich durch die Stadt windet und der vielen alten, mit Stöckelpflaster bestückten Gässchen und Straßen. 















Slowakei:






- Tal der Waag -


Hier haben wir ein weiteres mal für Kost und Logie bei einem sehr netten Paar gearbeitet und gelebt. 
Im Regelfall baden wir in Seen oder im Bächen und waschen unser Geschirr mit limitiertem Wasser, aus unseren Wasserkanistern.
Bei dem Pärchen
 kamen wir in den Genuss einer Dusche, Waschmaschine und einer Küche. 

In der Slowakei begann Alles...also die Sache mit den alten, verlassene Häusern. Wir lieben sie. Jedes Haus erzählt eine andere Geschichte und hinterlässt verschiedene Spuren die wir uns dann näher ansehen wollen.  
Man sagt ja "kleine Abenteuer machen das Leben schöner"!







- Tatra -




Leider habe ich meine Kamera und somit viele Bilder unter anderem die von der Tatra verloren. Aber zum Glück haben wir hin und wieder mit dem Smartphone die Momente eingefangen.  




Die hohe Tatra ist ein Wandermagnet, unzählige Menschen mit den unterschiedlichsten Wander- und Bergerfahrungen, reisen an, um einmal hier gewandert zu sein. 
Der schroffe Fels und die steilen Wände sind sehr beeindruckend. Tiefer im Gebirge, weg vom kommerziellen Tourismus, sind nur die erfahreneren Alpinisten zu sehen und der Massentourismus nimmt etwas ab.




Die Westtatra, in die wir dann flüchteten, ist hingegen eine sehr angenehme Gegend, mit schönen Tagestouren und wundervollen Ausblicken. Im August, die Zeit in der wir dort waren, bekamen wir den Mund nicht voll genug mit Heidelbeeren und die Berge schimmerten blau vor lauter Frucht.











- Banska Bystrica und der Landweg - 


Von der Tatra aus, fuhren wir weiter Richtung Süden, durch Täler und über Pässe, durch Dörfer und Städte. 
Die Innenstädte, das Zentrum, sind meist sehr klein aber dafür sehr entzückend.







Ungarn:






Ungarn hat uns nicht sehr lange gehalten. Es ist bekanntlich sehr flach und unspektakulär. Wir haben uns Budapest, Györ und den Landweg nach Wien angesehen. Dort hatten wir sehr amüsante Erlebnisse und waren von den Städten begeistert. 



- Budapest -




Eine Stadt voller Party, Historie und der besten Cremeschnitte die es auf Erden gibt.
Schöne Architektur und herunter gekommene Gebäude, high-fashion und High Heals, treffen auf am Straßenrand sitzenden Verwesungsgeruch und Armut, alles gemischt auf kleinstem Raum. 
Wir hatten das Glück, zufällig am Nationalfeiertag von Ungarn in der Hauptstadt zu sein. Es gab eine Flugshow und die berühmte Kettenbrücke war für Autos gesperrt.
Zudem fanden ein riesen großes Food-Festival und ein wahnsinnig schöner Handwerksmarkt auf dem Royal Palace statt. 










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Teil 2 und 3 folgen

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