Friday 7 December 2018

OSTEUROPA Bilderserie - 2/3


Österreich:



Weiter ging es, wie schon im vorherigen Post erwähnt, nach Österreich auf die Hochzeit von Alex und Anna, zwei Freunden von mir.





Von dort aus durch den schönen Lungau, unsere Heimat, und durch das seenreiche Kärnten. 






Slowenien:




Von Slowenien und Kroatien haben wir nur den nördlich Teil bereist und im Schnelldurchlauf besucht. Ich bin begeistert von Slowenien aber wir wollten nach Serbien. Daher haben wir uns diesmal nicht all zu viel angesehen. Ein verlassenes Schloss, die Straße an der Drau und Ptuj.









 Kroatien:




Hier sind wir an der nördlichsten Bundesstraße von Varazdin bis Osijek gefahren.



Serbien:




An der Donau entlang ging es über Novi Sad weiter nach Belgrad. 
Die Städte haben uns nicht wirklich inspiriert, ganz anders die Menschen die in dem Land leben. Ein sehr aufgeschossenes, gastfreundliches und freundliches Völkchen, die Serben.
 Von der Hauptstadt aus, ging es geradewegs in den Norden, an die rumänische Grenze. Eine Übernachtung an einem Friedhof, neben der größten Partymeile in der Hauptstadt oder auf einem illegalem Parkplatz auf dem jeder sein Fahrzeug abstellt, sind der Standard geworden. 






Die erste Polizeikontrolle besuchte uns nach 2 Monaten in Serbien, 4 KM vor der rumänischen Grenze, hatten wir einen schönen Platz am Friedhof gefunden. Die erste Streife kam am frühen Abend, das Englisch und Deutsch des Beamten, war sehr bruchstückhaft und unser Serbisch gleich Null. Er ließ uns nach dieser Erkenntnis in Frieden. Der zweite Polizeibesuch überraschte uns in der Nacht und die Verständigung war top. Nachdem er kein Schmuggler, sondern nur eine campende Familie vor sich sah, wünschte er uns eine ruhige Nacht! Die Angst vor Vampiren sei hoffentlich nicht all zu groß,warf er noch ein, bevor er fuhr. 






Die Straßen in Serbien, die teilweise so aussahen, hießen "Bundesstraßen"



























Rumänien:






nach dem Friedhofaufenthalt, sind wir nach Timishuara gafahren. 
Für Anna eine außergewöhnliche Erfahrung. Diese hatte ich ebenso als ich zum ersten Mal nach Rumänien kam und mir Oradea ansah. Es waren jeweils positive Überraschungen. Timishuara hat eine große Altstadt die sehr gut erhalten bzw. restauriert ist, mit unglaublich faszinierenden Gebäuden und Baustilen. 







Ein paar Tage fern ab von der Großstadt, und vor dem Empfang meiner Eltern, taten uns gut. Wir hatten ein bezauberndes älteres Paar getroffen die uns auf ihrem Grund übernachten ließen, uns vorzüglich bekochten und uns unter anderem ein riesen Glas handgemachte Heidelbeermarmelade mit auf den Weg gab.




Nach langem wieder einmal eine Wäsche waschen und Zeit zum Traumfänger bauen.




In Deva trafen wir meine Eltern, mit denen wir durch Siebenbürgen reisten. Eine kleine Rundreise über Sibiu, Seica Mare, Dealu Frumos (der Mittelpunkt von Rumänien) Brasov, Prejmer, Viscri, Sighisuara und Biertan dort trennten sich unsere Wege wieder. 














Auf unserem Weg durch Siebenbürgen, mit meinen Eltern sind wir natürlich durch etliche entzückende Ortschaften gekommen, haben beeindruckende Landschaften durchquert und die jeweiligen Stimmungen der unterschiedlichen Plätze in uns aufgesaugt. 









Es gibt eine faszinierende Geschichte zu Siebenbürgen die ich euch gerne, aufschreiben möchte möchte.
 Transilvanien, zu deutsch Sieben Bürgen ist ein Gebiet in Rumänien, das von deutschen Handwerkern und Bauern besiedelt wurde. Der ungarische König gab ihnen das Land, dafür mussten ihm die deutschen Siedler einen gewissen Teil ihres erwirtschafteten Teils abtreten, waren aber ansonsten frei und nicht Untertan. So errichteten sie viele Städte und Dörfer in Rumänien, die heute noch ihre deutschen (und einen rumänischen) Namen tragen. Um sich vor den Türken zu schützen bauten sie außerdem Wehrkirchen. 

Davon ziemlich viele, in fast jeden Ort eine. Sie dienten zum Schutz und so hatte jede Kirche eine Schutzmauer und so viel Platz innerhalb der Mauern, dass das ganze Dorf/Stadt einige Tage dort Zuflucht finden konnte.











Folgend, eine Bilderreihe und falls ihr mehr zu Rumänien sehen wollt, dann schaut euch mal das Jahr 2014 an. Da seht ihr auch ausführlichere Einträge, auch von Slowenien und Ungarn. 
Klick hier 
http://lederhous.blogspot.com/2014/09/ 







































Teil 3 folgt 
Mazedonien, Griechenland und der Rückweg



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